In der Liebe magnetisch – egal wann und wo
Immer wieder gibt es Situationen im Leben, in denen es schier unmöglich erscheint, einen Mann kennen zu lernen. Wie will und kann man dann ein Männermagnet sein? Wie soll man jemanden anziehen, wenn die Kneipe ums Eck gerade zu hat oder man beruflich so eingespannt ist, dass die Freizeit nur am äußersten Rande stattfindet?
Immer wieder gibt es solche Phasen. Man ist krankgeschrieben, weil man sich ein Bein gebrochen hat und deshalb nicht so mobil ist, das Auto streikt und man kann nicht wegfahren, weil man auf dem Land lebt und es dort kein Nachtleben gibt oder – und dieses Szenario kennen wir im Moment alle – es ist besser, soziale Kontakte auf ein notwendiges Maß zu beschränken.
Auch dann kann eine Frau aber jemanden kennen lernen. Wir leben nicht mehr im Zeitalter von Rauchzeichen, sondern können auf eine Vielfalt von multimedialen Möglichkeiten zurückgreifen.
Nehmen wir einmal Sarah. Sarah hat sich vor kurzem einer komplizierten Operation unterziehen müssen und befindet sich momentan auf dem Weg der Genesung – abgesehen von der Physiotherapie jedoch allein zuhause. Sie ist schon seit längerem Single und im beruflichen Stress hat sie die Einsamkeit nie wirklich einholen können. Nun hat Sarah jedoch mehr Zeit, als ihr gut tut. Sie spürt nun das volle Ausmaß des Alleinseins. Ein Männermagnet war sie noch nie, aber sie hat sich aus Neugier das eBook „Werde ein Männermagnet“ zugelegt und es mit absoluter Leidenschaft regelrecht verschlungen. So begeistert war sie das letzte Mal vor Urzeiten von irgendwas. Sarah fühlt sich nun soweit, diese Praktiken einmal anzuwenden, weil sie neugierig ist auf die Funktionalität von Textnachrichten. Die Anmeldung bei einer Dating-Plattform ist schnell erledigt und schon bald trudeln die ersten virtuellen Interessenten bei Sarah ein. Immer wieder schmunzelt Sarah, weil sie die magnetische Kraft der Nachrichten deutlich bemerkt und innerhalb kürzester Zeit die Interessenten regelrecht hypnotisiert von ihr zu sein scheinen. Dass sie im Moment nicht mobil ist und sich deshalb auch einmal erst virtuell mit den Männern verabreden möchte, scheint niemanden zu stören. In den folgenden Tagen chattet sie nahezu rund um die Uhr. Dabei ist sie immer ehrlich, sie wendet lediglich die Techniken an, die ihr vorher versprochen haben, aus ihr einen Männermagneten zu machen. Es funktioniert. Fast ein bisschen zu gut sogar, wie sie nach einigen Tagen findet. Sie muss sich entscheiden, weil sie sich unmöglich mit allen Männern treffen kann, die sie mittlerweile online gedatet hat. Sarah hat die Qual der Wahl und fühlt sich damit super. Ein völlig neues Gefühl durchströmt sie. Ihr Selbstvertrauen strotzt nur so vor Energie und sie ist von sich als Männermagnet nachhaltig beeindruckt. Sarah wäre von den Worten, die sie schreibt mit Sicherheit auch beeindruckt, dessen ist sie sich sicher. Immer wieder stellt sie sich jedoch die Frage, was in all den Jahren zuvor das Problem war? Sie war immer viel unter Menschen, sowohl beruflich als auch privat und hätte zahlreiche Möglichkeiten gehabt, den Richtigen kennen zu lernen. Ausgerechnet jetzt – in der Phase, in der sie allein und nahezu abgeschnitten von der Außenwelt lebt – scheint es besser denn je zu laufen. Eigentlich echt irre, aber bisher wusste Sarah einfach auch nicht, wie sie, eine durchschnittliche Frau, wie sie selbst zum Männermagneten werden kann. Jetzt ist jedoch der Knoten endlich geplatzt und, auch wenn sie allein in ihrer Wohnung lebt, fühlt sie sich nicht mehr einsam. Sarah hat die Lust ergriffen, Männer kennen zu lernen, sich auszuprobieren und sich Männer zu angeln, die sie im realen Leben vermutlich gar nicht erst angesprochen hätte. Der Vorteil an der virtuellen Welt ist die Tatsache, dass man sich nicht gleich Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, sondern sich auf einer neuen Ebene erst einmal kennen lernen kann. Heute zieht Sarah die Männer magnetisch an und sobald sie sich besser fühlt und das Haus wieder eigenständig und schmerzfrei verlassen kann, wird sie einen nach den anderen real treffen und ihre Wirkung als Männermagnet mit all seinen Facetten ausprobieren. Noch nie war sich Sarah so bewusst, welche Wirkung geschriebene Worte auf dem Laptop und dem Smartphone bewirken können. Nicht nur die Männer sind angetan von ihr, auch sie merkt, wie warm es ihr, bei schönen Worten der Männer, wird.
Sie profitiert enorm von der Anonymität, da sie erst einmal nur so viel von sich preisgeben muss, wie sie es mag. Dadurch hat sie auch kein Problem damit, wenn die Männer mit einer beruflichen Karriere oder gar einem Titel aufwarten. Sicherlich ist sich Sarah auch der Möglichkeiten bewusst, dass nicht jeder Mann genauso auf Ehrlichkeit bedacht sein wird, wie sie dies tut, jedoch werden im Falle eines realen Treffens die Karten sowieso neu gemischt werden. Im ersten Moment genießt die die Tatsache, ein wahrer Männermagnet zu sein und schmettert daher auch keine Avancen oder Komplimente ab. Sie genießt es – gepaart mit der Sicherheit ihrer eigenen vier Wände – Tag und Nacht aus. Sarah zieht die Männer immer mehr in ihren Bann und bei dem einen oder anderen – sofern sie nahe an der Wahrheit geblieben sind – regen sich schon zarte Schmetterlinge in ihrem Bauch. Ein zartes Gefühl wohliger Verliebtheit lässt sie die Einsamkeit und auch die Strapazen ihrer Erkrankung vergessen. Liebe kann etwas so Schönes sein, egal ob sich daraus die große Liebe entwickelt oder es bei einem virtuellen Flirt bleibt.
Das virtuelle Leben erweist sich als wahres Paradies um die Techniken aus „Werde ein Männermagnet“ auszuprobieren und immer weiter ausbauen zu können.
Was mit der Ausnahmesituation der häuslichen Isolation zuhause begann entwickelt sich in Sarahs Leben immer mehr zu einem wahren Glücksgriff in ihrem Privatleben. Der Richtige wird unter diesen Männern sein, dessen ist sie sich sicher. Auch, wenn sie heute noch nicht weiß, ob dieser Richard, Kay, Michael oder ganz anders heißen mag. Sarah zieht die Männer an und dieses Wissen möchte sie nicht mehr missen. Jemanden kennen zu lernen kann so einfach sein, auch wenn die Umstände erst einmal nicht einfach erscheinen mögen. Mobilität ist nicht zwingend notwendig, um einen Mann in den Bann zu ziehen.
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